Es wispert leise aus der Tiefe
|
so als ob mich etwas riefe
|
wie der Wind mit weitentferntem Stohnen
|
dessen Sinn man nicht erfasst
|
|
Es flustert von verbotenen Dingen
|
Lullt mich ein mit seinem Singen
|
Sanft und su©¬, das Locken der Sirenen
|
In fremder Sprache ist¢¥s verfasst
|
|
Ich lehne mich uber die Brustung
|
Und schlag mein Herz in eine Rustung
|
Vorsichtshalber, und fur alle Falle
|
Um diese Nacht zu uberstehn
|
|
Ich starr hinab fast unertraglich
|
Die Furcht, sie kommt, ich wimmre klaglich
|
Schlagt uber mir zusammen, eine Welle
|
Und in ihr werd ich untergehn
|
|
Wie am Ruckgrat kriecht sie hoher
|
Und mein Herz tut weh und weher
|
Als wollt es dem Panzer gern entweichen
|
Und drau©¬en heult der Sturm
|
|
Ein Sturm weht aus den Hollenschlunden
|
Wohl aus narrativen Grunden
|
Um die Szene kalt zu unterstreichen
|
Und es erbebt der dunkle Turm
|
|
Aus der Tiefe quillt ein fahler Glanz, ein Gluhen
|
Das so wie ein Ton anschwillt und einem Bluhen
|
Ahnlich, einer Feuerrose, die an Ranken alle Schranken
|
uberwindet und den Weg zum Ziele findet
|
und nicht rastend sich emporschleicht, leicht und
|
zaghaft tastend doch bestimmt auch die geheimsten Ecken, Winkel nimmt
|
es macht auch wirklich keinen Sinn, sich weiter zu verstecken,
|
|
es macht auch wirklich keinen Sinn, sich weiter zu verstecken.
|
|
-----------------
|
Part I: Aus Der Tiefe
|
Asp |