Au©¬erdem beunruhigt mich das was ich sehe.
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Szenen in irsinnig schneller Abfolge,
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mein Gehirn wird von Reizen uberflutet,
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mit diesen Bildern die dem kranken Film eines wahnsinnigen Regisseur entsprungen zu sein scheinen,
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obwohl ich sicher bin das ich die Augen nicht offnen kann.
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Irgendetwas hat sie zugeklebt.
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Ich sehe mich Dinge tun, die ich nicht tun mochte.
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Ich sehe Menschen, die ich noch nie zuvor gesehen habe und die mir doch merkwurdig vertraut sind.
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Zwei Szenen wiederholen sich jedoch immer und immer wieder:
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In der einen sturze ich aus gro©¬er Hohe, ich falle und falle, bis ich endlich die Erde als graue Flache unter mir erkenne und auf sie zurase.
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In der anderen bin ich in einem langen Gang gefangen, von dem aus mehrere schwere Turen abgehen.
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Alle sind verschlossen, bis auf eine.
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Alle sind verrostet und teilweise von einer seltsamen, scheinbar organischen Substanz uberwuchert.
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Alle, bis auf eine.
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Etwas schiebt und zerrt mich auf diese eine Zelle zu und ich spure, ich bin nicht allein...
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Pavor Diurnus (Fremde Traume I)
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