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Á¦¸ñ: Kokon
°¡¼ö: Asp


Ich hab' viel zu lang geblutet.
Schwer beladen mit der Schuld.
Weil Schlafen leichter ist als Kampfen,
Hab' ich mich selbst eingelullt.

Hier liegst du eingewoben.
So reglos, so leblos,
In deinem Korper toben
Die Herzen im Kampf um Oberhand.
Du kannst dich nicht befreien.
Du riechst nichts, du siehst nichts,
Und niemand hort dich schreien.
Die Schmerzen ! Es raubt dir den Verstand.

Ich kann mich nicht mehr erinnern,
Wie das alles wirklich war.
Manchmal werden die Konturen,
Alte Schatten wieder klar.

Hier liegst du eingewoben.
So reglos, so leblos,
In deinem Korper toben
Die Herzen im Kampf um Oberhand.
Du kannst dich nicht befreien.
Du riechst nichts, du siehst nichts,
Und niemand hort dich schreien.
Die Schmerzen ! Es raubt dir den Verstand.

Du wirst dich selbst gebaren,
So fruchtbar, so furchtbar.
Du kannst dich nicht mehr wehren,
Dein Handeln von diesem Drang bestimmt.
Du bist auf einer Reise,
Verirrst dich, du wirst dich
Auf wundersame Weise
Verwandeln, und deine Zeit beginnt.

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Kokon
Asp



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