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Á¦¸ñ: Poetisches Begrabnis
°¡¼ö: Gerhard Schone


Tragt man den Poet zu Grab,
Spielen seine Freunde auf.
Das Lied, das er sang, wenn Hochzeit war,
Legen Kornblumen in ¢¥s Gras
Reden keine dummen Reden.
Denken, freundlich war sein Leben.
Und sein Schatz tragt heut das Kleid,
Das er liebte, blau mit wei©¬.
Dann gehen sie zu ihm nach Haus.
Stell ¢¥n I'm Fenster Kerzen auf.
Hol ¢¥n den Rotwein aus dem Schrank.
Warm wird ihnen dann ums Herz.
Rauchen Tabak fur zwei Groschen,
Und sie futtern seine Katzen.
Er soll ohne Sorge sein,
Wenn er in der Erde schlaft,
Seinen braunen Winterhut
Kranzen sie mit Efeulaub,
Streuen Vogelkorner rein.
Legen ihn auf ¢¥s Dach hinaus
Soll ¢¥n die Vogel darin wohnen,
Soll ¢¥n sich lieben und vermehren
Soll ¢¥n sie singen, eh es tagt,
Singen, so wie der Poet.

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Poetisches Begrabnis
Gerhard Schone



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