Ich saß in einem weiten Saal,
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ein bisschen eingezwangt.
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Zu viele Menschen hatten sich noch
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durch die Tur gedrangt.
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Das Podium vor, noch menschenleer,
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von Neonlicht erhellt,
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mit Tischen, Stuhlen und
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Mikrophonen vollgestellt.
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Und ohne Zeromienkram,
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von Beifall kurz begrußt,
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betrat nun der Regierungsstab
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das Podiumsgerust.
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Der erste Mann des Staates sprach,
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das Mikro in der Hand,
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er sei auf alle Fragen
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aus dem Volke nun gespannt.
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Gleich flogen ein paar Arme hoch,
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die Sprecher standen auf.
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Was auch die Leite fragten,
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vorn gab`s eine Antwort drauf.
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Mal sprach eine Ministerin
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und mal ein Kommandant.
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Eine Antwort gab stets einer,
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der das Sachgebiet verstand.
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Nur ich verstand nicht allzuviel,
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mir reichte, was ich sah.
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Ich traumte nicht.
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Ich saß dabei in Nicaragua.
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Und die Versammlung hieß:
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Mit dem Gesicht zum Volke.
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Mit dem Gesicht zum Volke.
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Mit dem Gesicht zum Volke.
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( Nicht mit den Fußen in`ner Wolke, nein: )
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Mit dem Gesicht zum Volke.
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Mit dem Gesicht zum Volke.
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Mit dem Gesicht zum Volke.
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Ja.
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Hier las kein Mensch vom Zettel ab.
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Hier sprach man alles aus.
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Oft gab es Zwischenrufe und Gelachter
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und Applaus.
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Das findet immer wieder statt
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und jeder darf herein.
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Und keine Frage ist zu heiß
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und kein Problem zu klein.
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Mit dem Gesicht zum Volke.
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Mit dem Gesicht zum Volke.
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Mit dem Gesicht zum Volke.
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( Nicht mit den Fußen in`ner Wolke, nein: )
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Mit dem Gesicht zum Volke.
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Mit dem Gesicht zum Volke.
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Mit dem Gesicht zum Volke.
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Ja.
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Ach, kleines Nicaragua,
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so stolz und so bedroht,
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noch brauchst du fremde Hilfe,
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sonst war` bald eine Hoffnung tot.
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Doch gib du nicht nur
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Wolle, Fleisch, Kaffee und Silber fort.
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Nimm auch noch etwas anderes
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mit auf in den Export.
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Im meine:
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Mit dem Gesicht zum Volke.
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Mit dem Gesicht zum Volke.
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Mit dem Gesicht zum Volke.
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( Nicht mit den Fußen in`ner Wolke, nein: )
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Mit dem Gesicht zum Volke.
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Mit dem Gesicht zum Volke.
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Mit dem Gesicht zum Volke.
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Ja.
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Mit Dem Gesicht Zum Volke
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| Gerhard Schone |
