In den Wäldern der Furcht ein Engel er tanzt,
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gehüllt in einen Mantel aus Licht.
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Treibend in Illusionen seines Verstands,
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nicht sehend des Dunkeln Blick.
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Leise der Tag vergeht und die Nacht öffnet ihr sein.
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Blind im Wald der Dunkelheit - verlassen, bleibt er allein.
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Verloren in Schwaden des Vergessens,
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umnachtend des Engels Geist.
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Drängend zum Grund seiner Seele,
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zu säen die dunkle Saat.
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Zurück nur bleibt er
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Wandernd den bitteren Weg.
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Die Augen leer, das Herz aus Stein,
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während leise die Nacht vergeht.
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Seht mich an und schaut was ihr seht.
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Fliehend vor den Kerzen meines eigenen Altars.
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Greifend nach dem Tag, doch folgend der Nacht.
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So süß die Stimme war und still
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der Engel in mir zerbrach.
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In die Leere starrend,der alte Mann
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mit Tränen im Gesicht.
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Sein Wesen gesandt zu leben.
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Nun sehend wie sein Stern erlischt.
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Engelsnacht
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Dies Ater |