Sein Schein schickt meinen Geist ins Verderben
|
Reizt die Nerven, scharfen durch Leid jene Lust
|
Blicke Seiner erschaudern mich
|
Der Hass schurt die Angst, zu toten die Last
|
|
Wenn das Licht kapituliert
|
Umringt vom tiefen Schwarz der Nacht
|
Gefuhrt von altgescharften Instinkten
|
Hat es in meinem Herzen gelacht
|
|
"Horet dumpf mein Herzchen schlagen!"
|
"Horet dumpf mein Herzchen schlagen!"
|
|
Betrete ich die verbotenen Zonen
|
Und ziehe in eine leise Schlacht.
|
|
"Horet dumpf sein Herzchen schlagen!"
|
"Horet dumpf sein Herzchen schlagen!"
|
|
Schauder beim Antlitz des Greisen
|
Gedanken ihn zu toten - es zu toten
|
Auf immer ledig zu werden
|
Seinen schauderhaften Blick
|
|
Wie schimmerte es, wenn der Staub das Licht umflog
|
Schimmerndbleich - und doch so mild
|
So bot ich mir den reichsten Zoll
|
Zerbarst wild
|
Den leiblichen Groll
|
|
Ein Schrei weckte die Wacht
|
Die Hast verstarkte den Mut
|
Die erschreckende Natur der Gefahr
|
Verhalf mir zum unsuhnbaren Fall
|
|
In aller Nacht ein dunnzarter Strahl
|
Sein Aug' geblendet, in aller Nacht bis zur Acht
|
Doch versehrt blieb er - blieb es
|
Bis zur Acht!
|
|
-----------------
|
Protokoll Einer Folter
|
Nagelfar |