Nacht fur Nacht und Tag fur Tag zittert es in mein Gebein
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Denn sollte all jener Leben auch gar meines sein
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Trage ziehe ich immer fort, doch mit was sind wir bedacht?
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Uberzahlig in den goldenen Stadten,
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Versklavt von einer toten Macht
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Drum lenket ein zum Seelenheil und zu dem was einst mal war
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Im Zentrum des imaginaren Strudels ist die Zeit des Aufbruchs da
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Die Sonne steht hoch
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Hoch uber meinem besudelten Haupt
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Welk sind die Blumen und trub ist mein Blick
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Vor den Grabern meiner wahren Vater schwore ich auf kein Zuruck
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Denn auf jedem Berge sehe ich Gotter stehen
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Ertraumt von Wolken, die im Winde wehen
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Wie Schafe oder stumm und blind...
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Verlogene Traume, vor denen man sich buckt
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In den Buchern der Gelehrten erscheint alles stets verruckt
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Zu einem Dasein voller Knien und Flehen
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Zu bitten, um sich aufzugeben
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Wie Schafe, so dumm und blind...
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Doch wie steinig ist der Pfad der Weisen
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Erwacht und zum Widerstand bereit
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Gegen die Untertanen der Sinnes-Meute
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Wild emport und der Wahrheit nicht gescheit
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So tasten sie nach wirrer Nahrung
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Und nicht gefuhrt von ihrem eigenen Geist
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Entgegnet jeder eine schwache Parole
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Welche wie der Wind das Feuer speist
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So baue ich mir meinen eigenen Thron!
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(Jede Nacht graust es mich vor dem Erwachen
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Bin umgeben von verdorbenen Geschopfen
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Der Mensch ist nicht mehr, was er mal war!)
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Wie Elementarstaub in Mondstrahlen
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Wie Elementarstaub in Mondstrahlen
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Fluchtet oder furchtet euch nicht mehr
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Denn die Schopfung erscheint mir hoffnungsleer
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Nur mit Wind, nur mit Zeit und mit Klang
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Und ich, der unter sterbenden nicht leben kann
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Dort in der Ferne leben all die anderen, in ihrer Isolation
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Droben auf dem Berg hinterlie©¬ ich alles andere,
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Meines Daseins wieder froh
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Bin ich derselbe oder jetzt ein anderer, meine Freiheit war mein Tod
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Sturm Der Katharsis
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Nagelfar |