Der Mond in schwarzen Flammen,
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Flammen, so grausam, so rein,
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das Feuer meiner Seele.
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Eins, seit Anbeginn der Zeit,
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von Leben zu Leben, von Tod zu Tod,
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in den Flammen der Sehnsucht.
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Traumend...
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Wenn die Dunkelheit seufzend und raunend durch die Walder kriecht
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und die brennenden Qualen mit dem Tag vergehen.
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Wenn sich die Dacher geduckter Hauser nach den letzten Strahlen der Sonne recken
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und die weiten Taler in emporsteigenden Schatten ertrinken und verstummen.
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Wenn der Nebel die Walder kront und das Mondlicht mein Herz durchdringt.
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Wenn das Vieh den schwachen Schutz der Stalle sucht
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und der weinende Wind die Hohlen verrat,
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aus welchen alsbald hungrige Schatten stromen...
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Ihr Wachter der Welten, Ihr Schwerter des Geists.
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Traumer in astralen Dimensionen,
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Traumer in den Quellen der Kraft,
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in den Flammen der Sehnsucht.
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Durstend nach dem letzten Tod,
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trinke ich das schwarze Blut,
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das aus meinen Augen tropft...
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Durch das Feuer meiner Seele,
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die Flammen der Sehnsucht...
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Flammen der Sehnsucht
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Lunar Aurora |