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Á¦¸ñ: Weltwinternacht (Szene 1, Prokreation Und Geburt)
°¡¼ö: Stillste Stund


Gib mir einen Schlaf, fur den es sich lohnt,
sich niederzulegen, die Augen zu schlie©¬en,
einen Traum geformt aus einem Klumpen Lehm.

(Herausgetaut aus dieser eisigen Welt)

Leben wir nicht unter dem Himmelszelt
der sternenklaren Weltwinternacht,
die wie ein schwarzes Tuch auf uns herabschwebt?

(Und unsere Gedanken unter sich begrabt)

Wir wollten doch nur traumen.
Warum lasst ihr uns nicht traumen?

Weltwinternacht, Weltwinternacht

Gib mir einen Traum, fur den es sich lohnt,
die Flugel zu spannen und der Kalte zu entfliehen,
welche wie der Mond die Nacht unsere Wunden still kusst.

(Und die von uns zerschundene Erde)

Die Flugel zu strecken als ginge man nach Haus,
den letzten Weg durch hundert Jahre Einsamkeit.
Wie ein sterbender Engel im ewigen Eis.

(Dessen letzter Schrei die Kalte zerrei©¬t)

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Weltwinternacht (Szene 1, Prokreation Und Geburt)
Stillste Stund



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