°Ë»ö ¹æ¹ý   
Á¦¸ñ: Sublunaris (Szene 3, Die Wolfe)
°¡¼ö: Stillste Stund


"Als gestern der Mond aufging, wahnte ich,
dass er eine Sonne gebaren wollte,
so breit und trachtig lag er am Horizonte."

(Denn) Immer wenn der Nebel schwindet
und uns dein Licht freigibt,
sich durch unsere Kehlen windet -
dieses ur-uralte Lied.

Und im Mondlicht,
unsere Schatten sich bewegen.
Und im Mondlicht,
unsere Seelen erbeben.
Wie aus fremden Kehlen,
Schreie sich entfesseln.

(Dem Mond entgegen)

Und sollte es nie wieder Morgen werden
und diese Welt aufhoren sich zu drehen,
und sollte so das Tageslicht sterben,
wirst erhaben du am Himmel stehen.

Und sollten sich die Gotter schlafen legen
und all unsere Traume mit sich nehmen,
und sollte sich kein Leben mehr auf Erden regen,
wirst erhaben du am Himmel stehen.

-----------------
Sublunaris (Szene 3, Die Wolfe)
Stillste Stund



°¡¼ö
Á¦¸ñ
Á¤È®ÇÑ °¡¼ö,Á¦¸ñÀÌ ÇÊ¿äÇÒ ¼ö ÀÖ½À´Ï´Ù.

Àα⠰¡»ç TOP 100  ¿¬µµº° Àα⠰¡»ç  ¶óµð¿À ¹æ¼Û µè±â
Copyright ¨Ï ÁÁÀº °¡»ç °Ë»ö, 2024 (°¡¿ä,ÆË¼Û °¡»ç°Ë»ö)