Die Zeit treibt davon
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Wie Wustensand, im Wustensturm.
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Sandkorner auf der Haut
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Wie Nadeln - nichts halt sie auf!
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Die Nachte, so kalt
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Und wir ganz allein.
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Gefangen im Netz der Zeit,
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In ihrer Unermesslichkeit!
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Schwer beladen treiben wir unsere Kamele
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durch die unwegsamen Sandhugel
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der Wuste unserer grotesken Existenz.
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Viele haben zu fruh resigniert
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oder sich mit einem Lager an einer kleinen
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unbedeutenden Oase zufriedengegeben.
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Wir jedoch mussen weiter.
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Weiter auf dem Weg dem in der Hitze
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flimmernden Horizont entgegen.
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Im Wettlauf mit der Zeit.
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Sind wir Teil der Schopfung
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Eines alten, senilen Greises?
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Oder gar ein Zufall? Ein Unfall?
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Grotesk!
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Grotesk
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Stillste Stund |