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Á¦¸ñ: IV
°¡¼ö: Stillste Stund


Zuweilen kommen nie geliebte Frauen
Im Traum als kleine Madchen uns entgegen
Und sind unsaglich ruhrend anzuschauen,
Als waren sie mit uns auf fernen Wegen
Einmal an einem Abend lang gegangen,
Indes die Wipfel atmend sich bewegen.
Und Duft herunterfallt und Nacht und Bangen
Und langs des Weges, unseres Wegs, des dunkeln,
Im Abendschein die stummen Weiher prangen.
Und, Spiegel unsrer Sehnsucht, traumhaft funkeln,
Und allen leisen Worten, allem Schweben
Der Abendluft und erstem Sternefunkeln
Die Seelen schwesterlich und tief erbeben
Und traurig sind und voll Triumphgeprange
Vor tiefer Ahnung, die das gro©¬e Leben
Begreift und seine Herrlichkeit und Strenge.

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IV
Stillste Stund



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