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Á¦¸ñ: Kains Kinder
°¡¼ö: Stillste Stund


Ich wei©¬, ich bin kein Kind dieser Sonne,
Doch wandle ich unter ihr.
Konnte ich nur den von ihr verdorrten Boden wieder fruchtbar machen,
Tiefe Furchen mit dem Eisen meines Pfluges ziehen
Und meine Saat aussaen.
Und ernten.

Und Kains Kinder schlagen sich die Kopfe ein.
Und die Gedanken stromen mit dem Fluss in das Meer.
Und Kains Kinder schlagen sich die Kopfe ein.
Die Gebote stehn geschrieben, doch das Blut wiegt schwer.

Ich bin kein Kind dieser Sonne, kein Kind dieser Sonne.

Ihre Angst vor uns, dem Unbekannten,
Das unter ihrer Sonne weilt -
Deshalb verbrannten sie uns, lie©¬en sie uns kreuzigen.
Ich kann die Gesange horen.

Wo seid ihr?
Ich vermisse euch so sehr!

Was wird sein an dem Tag,
An dem sich der Weizen von der Spreu trennt,
Die Kinder der fremden Sonne von denen dieser?

Was wird bleiben?
Was wird bleiben?

Wir sind friedlich - was seid ihr?
Wir sind friedlich - was seid ihr?

Die Kinder dieser Sonne:
Sie konnen dieses Leid nicht teilen,
Sind doch sie der Grund dafur...

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Kains Kinder
Stillste Stund



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