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Á¦¸ñ: Leben Ist Nur Ein Traum
°¡¼ö: Stillste Stund


Ich habe einmal fest geglaubt,
Der Regen konnte mich reinwaschen
Von diesem Gift auf meiner Haut.
Doch er vermag es nicht

So dringt es weiter unmerklich fein
Durch jede einzelne Pore
In meinen Korper, meine wunde Seele ein,
Vertrubt mir das letzte klare Bild

Wohin treiben die Gedanken?
Rastlos sie durch das taube Fleisch ziehen
Sich nur um eine Hoffnung rankend:
Zu erwachen und so der Starre zu entfliehen.

Komm, kuss mich wach, ich bin langst bereit!
Dies ist der Trost, der mir noch bleibt:
Leben ist nur ein Traum.
Leben ist nur ein Traum,
(Schmerz nur) eine Illusion.

Alles Leben scheint ohne Sinn
Und selbst der Schnitt in das taube Fleisch
Hat keine Bedeutung fur die kranke Welt,
Deren zitternde Seele selbst um ihr Ende fleht

Du liebst es, uns nah zu sein,
Um uns leiden und vor Schmerzen gebeugt zu sehen
Sag mir wie oft, wie oft wirst du noch
Uns treiben von Tod zu Geburt

Ich habe einmal fest geglaubt,
Die Zeit konnte diese Wunden heilen
Die das Gift beigefugt hat meiner Haut
Doch eher vermag es ein Traum

So traumte ich einst, ich wurde erwachen
Und lage tot in einem Wald
Regentropfen fielen auf meine starren Augen
und schienen sich etwas zuzuzischen:

Er schlaft nicht.
Sein Herz ist kalt...

Und der Korper wird zur Narbe deiner Seele

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Leben Ist Nur Ein Traum
Stillste Stund



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