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Á¦¸ñ: Galerie Der Traume (Szene 5, Der Schlafer)
°¡¼ö: Stillste Stund


(Doch du bist nicht wie sie!)

Der Schmerz lasst jetzt etwas nach
und mein Bein wird langsam taub.
Etwas nahert sich mir. Schritte...

(Da druben ist er! Ich hab ihn! -
Mein Gott, was bist du?)

So nah waren wir uns noch nie.
Das Gewehr im Anschlag, und deine Augen
spiegeln das blanke Entsetzen wieder, das
dir mein Anblick bereitet. Doch auch du bist
kein schoner Anblick fur mich.

"Ich bin der Sturm in den Baumen und
von den Feldern der Krahe ferner Schrei.
Doch dieser Sturm ist nichts im Vergleich
zu der Unruhe in deinem Geiste, Mensch."

Was sollte ich schon sein? Eine erdachte Kreatur,
der es anerdacht wurde, zu denken
und ein Bewusstsein zu entwickeln?

Schlie©¬lich das Bewusstsein zu entwickeln,
sich all dem nur bewusst zu sein,
weil es ihm derart anerdacht wurde?

Ein paradoxer Gedanke - erst recht in dieser Situation.
Doch was ist das... ? Ich blicke in deine Augen
und es sind die traurigsten, die ich je sah...

(Ihr habt euch erkannt! In diesem Moment.
Und fur die Ewigkeit eines Lidschlags...)

Sie flusterten mir einst zu, ich solle schlafen,
traumen, um in meinen Traumen etwas zu finden...
Bist du gekommen, um mich in den Schlaf zu schicken?
Und werde ich traumen?

Weitere Schritte nahern sich. Jetzt von allen Seiten.
Ein unbeschreibliches Gefuhl uberkommt mich.
Wie eine Mudigkeit, die mich in einen Abgrund
hinunterzurei©¬en versucht... Oder in einen Traum.

(Treib zuruck... !)
Ich fange an zu traumen!
Ich traume...

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Stillste Stund



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