Furchterliche Endlichkeit, lautlos auf der Lauer lieg.
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Ich will mich nicht mehr wehrend strauben, mein korper lang schon Ruhe sleht.
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Nimm mich leife beider hand, das zittern aur beacht nicht.
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Ich furchte nicht das Los des Schicksals, den Nektar des Todes ich leise leck.
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Tausend hande unsichtbar, in meinen Traumen an mir zerren,
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tausend Stimmen lautlos rufen, ein sanfter Reigen furmein End.
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Ich hatle einst was viele hatten, vesitze doch jetz nur mehr Leid.
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Finster mich die Nacht umschlingt, ein Stern mir nun die Weltersetz.
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Leises knarren unscheinbar, der Tod sein Tor mir offenhalt.
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Liebliche Schatten, ever Tanz erfreut mein Herz.
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Ob ich nun lieg allein auf diesem kalten Sterbebett,
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mein Korper scheucht das Leid hinweg.
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Der Verfall, grausamer Knecht der Endlichkeit Nahre
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dich vom Leid der Armen und trage mich davon.
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Die Wand, die Mauer trub und kalf, ein Tanzflache fur ein dusteres Lichterspiel.
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Wie Spinnen, schwarz und grinsend, mich mit Netz am Leib umspannt.
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Fort, nur fort mein Beist verlegen, lugt er meine Angste an.
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Den furcht ich nicht direkt empfinde, dennoch ich nach Warme tracht.
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Verfall
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| Pazuzu |