[Music: Valnes/Eviga, Lyrics: Eviga]
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[Ich:]</i> Was zieht her von welker Nacht?
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Ich bin es selbst und gebe Acht,
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da©¬ niemand mich verstehen macht:
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Zwar meinen meine Sinne mich,
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doch treu sind sie auch dann nur sich,
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Ich nehme stets, was sie mir geben,
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denn bislang reicht's zum Uberleben.
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[Stimme:]</i> Doch bitte, Mensch,
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denk' an nichts Gro©¬es !
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es bleibt Uberleben, und zwar
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ein Blo©¬es.
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[Ich:]</i> Was zieht her von welker Nacht?
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Ich bin es selbst und gebe Acht,
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da©¬ niemand mich verstehen macht:
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Ich hab' mir alles ausgedacht,
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habe uberhaupt nur viel gedacht,
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der Tod hat mich schon in Verdacht,
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da©¬ ich - zum Leben nie erwacht,
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Noch heute schwarzer traumen mochte.
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Eine Luge scheint so grell,
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(m)eine Wahrheit weithin dunkel,
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was zieht her von welker Nacht?
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Meine Augen sehn nur hell ...
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Mein Gedanke stirbt zu schnell ...
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Grell Und Dunkel Strömt Das Leben
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| Dornenreich |